Parque Nacional Laguna del Laja

Nach einer wunderbar erholsamen Nacht irgendwo am Strand vor den Toren Buchupureos an der Küste, ging es wieder Richtung Anden und einen deutlichen Schritt südlich in den Parque Nacional Laguna del Laja. Lava des Vulkans Atuco hat irgendwann den Río Laja aufgestaut und so entstand diese Laguna. Außerdem schreibt der Lonely Planet: „Die Lavafelder direkt um das Gewässer gleichen einer gespenstischen Mondlandschaft“. Das hörte sich nach einem interessanten Zwischenstopp auf unserem Weg zum Parque Nacional Conguillío an.

Der See und die Lavafelder sind in der Tat beeindruckend, aber so richtig überzeugte uns der Park nicht. Irgendetwas fehlte. Die Landschaft war uns einfach zu karg. Dafür hatte der Campingplatz etwas von Shining – total verwunschen zwischen Bäumen und Felsen gelegen und an diesem Tag komplett verlassen. Selbst die Infrastruktur hatte schon bessere Zeiten gesehen. Trotzdem oder gerade deshalb war der Campingplatz das absolute Highlight im Park. Irgendwo funktionierte auch ein Wasserhahn, und wir konnten eine funktionierende Dusche (kaltes Gebirgswasser!) nutzen.

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